Copyright © Siedlerbund Kaltenbrunn
|

Archiv
2018 Archiv
2017 Archiv 2016
Archiv 2015
Archiv
2014
Archiv 2013
Archiv 2012
Archiv 2011
Archiv 2010 Archiv 2009
Archiv 2008
Archiv 2007
Jahreshauptversammlung 2013,
Harmonie auf allen ebenen
Siedlergemeinschaft Kaltenbrunn zieht hochzufrieden
Bilanz – Bald neue Homepage

Die Harmonie in der Siedlergemeinschaft spiegelt sich in der
Generalversammlung wieder. Erwin Schönl übernahm für die vierte Periode den
Vorsitz. Neuer Gerätewart ist Volker Graf.
Die Geräte seien sehr gut angenommen worden. Als besonders gelungen bezeichnete
der Siedlerchef das Sommerfest. Muttertagsfeier und Vereinsabend fanden ein
erfreuliches Echo, Acht Jubilare wurden besucht. Den Geräteverwaltern galt
Schönls Dank für beste Pflege. Mit Anschaffungen für rund 2300,-€ begründete
Bernhard Oheim das Jahresminus von rund 700,-€. Der Kontostand sei dennoch
solide.
Viel Arbeit haben dem Vorstand die Vorbereitung der neuen Satzung und die
Abstimmung mit dem Verband Wohneigentum, Amtsgericht und Finanzamt bereitet,
erklärte Schriftführer Bernhard Kummer. Nach Verlesen der 17 Paragrafen
genehmigte sie die Versammlung
einstimmig, ebenso die Eintragung ins Vereinsregister. Mit dem Beitritt von
Willi Hauptstein, Susann Green, Michaela Harrer und Shawn Dunn zählt die SG 155
Mitglieder.
Die Neuwahl ergab neben der Bestätigung des Vorstands folgende
Ausschussbesetzung: Thomas Schönberger, Andreas Miedl, Helmut Specht, Willi Sift,
Andreas Poß, Helmut Krauß, Reinhard Fichtl. Die Kasse prüfen Hans Wagner und
Christian Seidl. Zweiter Bürgermeister Ludwig Biller lobte die aktive
gesellschaftliche Mitarbeit des Vereins im Marktgeschehen und dankte für die
Übernahme des Ehrenamts. Vorsitzender Schönl kündigte neben der Erweiterung des
Fassaden-Gerüsts für 25. April einen Vortrag von Landschaftsarchitektin Dorle
Engels, für 9. Juni ein Sommerfest, für 24./25. August ein Kinder-Zeltlager und
für 18. Oktober einen Ehrenabend an.
Der Spielplatz soll in Zusammenarbeit mit der Gemeinde mit einem neuen Gerät
bereichert werden. Ab Jahresmitte besteht Zugriff auf die von Markus Kummer
vorbereitete Internetseite.
Interessanter Vortrag von Dorle Engels
Eine Fülle von Anregungen für die Gestaltung von Schatten- und Sonnengarten
holten sich überwiegend die Siedlerfrauen beim Vortrag von
Landschaftsarchitektin Dorle Engels aus Freudenberg. Sie stellte bei der SG
zunächst die Aktion „Natur im Garten – wie komme ich zu einer Gartenplakette“
vor.
Die drei wichtigsten Kriterien seien dabei: keine Verwendung von Pestiziden,
kein Einsatz von chemisch-synthetischen Düngern und der Verzicht auf Torf.
Engels ermunterte die Mitglieder, sich für die Gartenbegehung im Zuge „Mein
Garten –das grüne Wohnzimmer“ anzumelden. „Nur wer mitmacht, kann gewinnen.“
In ihrem Vortrag „Der Schattengarten“ empfahl Engels dunkle Gartenecken mit
weißen Blüten oder weißgeränderten Blättern und Gräsern aufzuhellen. Dabei
nannte sie als Auswahl von schattenverträglichen Bäumen die Hainbuche, Vogel-
und Heckenkirsche, gemeiner Schneeball, Mahonien oder Haselnuss. Bei den
Sträuchern sei zu beachten, dass sie auch im Winter, also auch ohne Blätter den
Garten durch bunte Zweige bereichern. Typischer Vertreter sei hier der Cornus
mit roten oder gelben Zweigen. Als Stauden und Bodendecker eigneten sich
Haselwurz, Buschwindröschen, Christrosen, Immergrün, Frauenmantel, Duftveilchen,
Leberblümchen, Herbstanemonen, Bergenien und vor allem Funkien in ihrer
ungeheuren Vielfalt. „Bitte den Garten im Herbst nicht vollständig abräumen und
die Blütenstände abschneiden“ betonte Engels. Schling- und Kletterpflanzen wie
Pfaffenhütchen, Efeu, Jelänger-Jelieber und Kletterhortensien gedeihen auch noch
im tiefsten Schatten und wachsen bis zu einer Höhe von vier Metern.
Im zweiten Teil „Der sonnige Garten“ riet Engels sich bei einer Neubepflanzung
unbedingt fachlichen Rat einzuholen und eventuell eine „ essbare Hecke“
anzulegen, deren Früchte sich für Marmeladen, Liköre und Säfte verarbeiten
lassen. Auch Rosen und ihre Begleiter wurden angesprochen. Engels empfahl nur
ADR-Rosen zu kaufen. Mit Bildern untermauerte sie die richtige Pflanzung, den
richtigen Schnitt für die Blütenbildung. Der neue Trend seien
Clematis und Kletterrosen zärtlich vereint. Engels stellte den Aufbau
einer Kräuterschnecke dar. „Aber auch in Töpfen auf einer Treppe angeordnet, im
Hoch- oder Hügelbeet fühlen sich
Kräuter wohl.“ Abschließend behandelte sie die Vorteile kleinkroniger
Obstgehölze, deren Verwendung voll im Trend lägen. Eine lebhafte Diskussion
schloss sich an.



Zeltlager 2013

Von schönstem Wetter
begleitet war das Zeltlager der Siedler am Wochenende. Auf dem FC-Gelände hatten
15, von Erwin Schönl, Volker Graf und Andreas Poß betreute Buben und Mädchen
ihren Spaß mit Ball-Spielen und Malen. Am und im Lehrbienenhaus erklärte
Imkerchef Rudi Prölß den Unterschied zwischen Blüten- und Waldhonig sowie das
Wesen der Bienen. „In einem Volk ist nur eine Königin als Stockmutter existent“
betonte Prölß. Er verwies auf die Erzeugung von Wachs durch die Bienen und
zeigte als Produkt Bienenwachskerzen. Die Zeit der Drohnen ist zwar vorbei,
dennoch konnte der Vorsitzende noch einige vom Flugbrett abfangen und den
Kindern demonstrieren, dass diese keine Stachel haben und somit nicht stechen
können. Die von Ehefrau Marianne geschmierten Honigbrote wurden zu Getränken
gerne angenommen. Nach dem Rückmarsch gab es an der FC-Grillhütte Steaks und
Bratwürste. Gitarrist Christian Seidl animierte zum Mitsingen
und die Kinder machten über eine Stunde begeistert mit. Den Höhepunkt
bildete eine Nachtwanderung zum Losbergweiher und die anschließende Gaudi am
Lagerfeuer.
|