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********************2019********************
Ehrenabend mit Ausbuttern
Der Vorsitzender Erwin Schönl verlieh anlässlich des Ehrenabends der
Siedlergemeinschaft gerahmte Urkunden an verdiente Mitglieder.
Zuvor genossen die anwesenden Mitglieder Butter und Buttermilch
sowie Erdäpfel, Bauernbrot, Käsevariationen und Weintrauben.
Stockbrot und Lieder am Lagerfeuer
Zahlreiche Kinder vergnügten sich unter Leitung von Erwin Schönl, Markus Kummer
und Christian Seidl zwei Tage beim Zeltlager der Siedlergemeinschaft auf dem
Gelände des FC Kaltenbrunn. Der Sportplatz wurde für verschiedene Aktivitäten
genutzt. Wasserbomben waren aufgrund der Hitze eine willkommene Abkühlung. Bei Hamburgern und Bratwürsten
begleiteten die Gitarristen Seidl und Andreas Scheidler die Liederwünsche. Nach einer ausgiebigen
Nachtwanderung verweilten die Buben und Mädchen bei Stockbrot am Lagerfeuer
Die Chemie
stimmt in der Siedlergemeinschaft . Deshalb macht ein zwölfköpfiges Team
geschlossen weiter.
So war die Abwicklung der Neuwahl für Bürgermeister Ludwig Biller ein Vergnügen.
Erwin Schönl führt den zweitgrößten Ortsverein nun in seiner siebten Periode.
Einstimmig bestätigt wurden in der Generalversammlung auch Stellvertreter Markus
Kummer, Schriftführer Bernhard Kummer und Kassier Michael Liedl. Ebenso die
Beisitzer Helmut Krauß, Christian Seidl, Thomas Schönberger, Andreas Kummer,
Andreas Miedl, Willi Sifft, Alexandra Schwerin-Fortner und Petra Igelhaut.
Revisoren sind Heribert Ficker und Robert Braun.
Schönl zog den Schlussstrich unter ein arbeitsreiches Jahr. Jeweils sehr gut
angenommen wurden Muttertagsfeier, Sommerfest und Vereinsabend sowie der
umfangreiche Gerätepark. Die Mitglieder profitierten ferner von drei
Sammelbestellungen. Schönl erwähnte neben dem Kinderzeltlager auch die Mithilfe
beim Feuerwehrjubiläum und bei der Marktweihnacht. Mehrere Arbeitseinsätze
erforderten die Vorleistungen zur Aufstellung von zwei Garagen für dringend
notwendige zusätzliche Lagermöglichkeiten am Kinderspielplatz. Der Siedlerchef
nannte auch Aushub und Pflasterung der Fläche für die Tischtennisplatte. Für die
Umsetzung der Baumaßnahme dankte Schönl dem Gemeinderat sowie Bürgermeister
Biller, der immer ein offenes Ohr für die SG habe. Weitere Aktionen seien im
Frühjahr im Umfeld geplant.
Bernhard Kummer begrüßte als neue Mitglieder von aktuell 183 Dominik Sperl und
Sebastian Prölß und informierte über die Grundsteuer-Reform, nach der sich keine
höheren Belastungen ergeben sollen, sowie über andere steuerliche Änderungen.
Angesichts der Ausgaben für einen neuen Vertikutierer (1800 Euro) und für
Polo-Shirts (600 Euro) fiel das von Michael Liedl ausgewiesene 555-Euro-Defizit
vergleichsweise niedrig aus.
Bürgermeister Biller zollte der SG Lob und Anerkennung, denn es sei
beachtlich, was sie auf die Beine gestellt habe. Biller kündigte eine weitere
Bürgerbeteiligung zur Dorferneuerung an, für die man eine Förderung von 53 bis
55 Prozent erwarte.
Mit Gutscheinen verabschiedete Schönl Hans Wagner, der 34 Jahre
Kassenprüfer war, und Reinhard Fichtl für 16-jährige Mitarbeit im Ausschuss.
Bestellt ist bereits ein Multilinien-Laser. Der monatliche Siedler-Stammtisch
wird künftig zum Teil auch mit Fachreferaten kombiniert.
********************2018********************
Ehrenabend mit Ausbuttern
Gerahmte Urkunden verlieh Vorsitzender Erwin Schönl im Pfarrheim
St.Martin an ein Dutzend Mitglieder der Siedlergemeinschaft. 15 Jahre sind dabei
Anita Braun, Dieter Berberich junior, Dieter Dobmeier, Alexander Ludwig,
Christian Seidl; 25 Jahre: Eduard Harrer, Karl Rothballer, Richard Ermer, Volker
Graf, Erwin Tafelmeyer. Seit 40 Jahren halten der SG die Treue: Ludwig Büttner
und Richard Gradl. Zuvor genoss die große Siedlerfamilie Butter und Buttermilch
sowie Erdäpfel, Bauernbrot, Käsevariationen und Weintrauben.
Sommerfest der Siedlergemeinschaft ein voller Erfolg
Der Spielplatz ist ideal zum Feiern. Wenn dann noch wie am Sonntag
Bilderbuchwetter hinzukommt und die organisatorischen Abläufe funktionieren,
dann steht dem Erfolg nichts mehr im Weg. Vollauf zufrieden zeigte sich
angesichts des Besuchs beim Sommerfest der Siedlergemeinschaft Vorsitzender
Erwin Schönl. Er freute sich zudem über viele Helfer, darunter auch junge
Servicekräfte. Unter den Gästen waren auch US-Amerikaner sowie die Bürgermeister
Ludwig Biller, Herbert Rudolph und Altbürgermeister Georg Härning. Für die
Kinder gab es genügend Abwechslung. Hüpfburg, Spielgeräte und Nestschaukel waren
stets bevölkert. Christian Seidl gab Anleitung zur Fertigung von
Antistressbällen.
Großzügige Spende der Raiffeisenbank Auerbach-Freihung für
Vereinsgemeinschaft und Feuerwehr
Freudestrahlende Gesichter am Feuerwehrhaus: „Wir wollen ein Zeichen
setzen“ betonte Geschäftsstellenleiter Michael Liedl, als er im Beisein von
Vorstandsvorsitzendem Frank E. Kirchhof von der Raiffeisenbank (Raiba)
Auerbach-Freihung am Montag zwei symbolische Schecks von zusammen 5000 Euro
überreichte. Davon erhält die Feuerwehr zum 150-jährigen Gründungsfest 2000
Euro und die
Vereinsgemeinschaft für die Anschaffung eines öffentlichen Defibrillators
3000 Euro. „Die Raiba ist nicht nur Partner der Feuerwehren in Bayern, sondern
auch verlässlicher Partner für die Vereine vor Ort. Wir hoffen, dass der Defi
nie gebraucht wird" ,bemerkte Liedl. Gleichwohl wünschte er ein gutes
Gelingen der Jubiläumsfeier.
Dank für die finanzielle Unterstützung sagte Feuerwehrvorstand Thomas
Gmeiner. „Das Geld kommt zur richtigen Zeit.“
VGM-Vorsitzender Andreas Malzer bezeichnete den Laien-Defi als
Bereicherung für den Markt. Stationiert ist er bei der Tankstelle Witzel,
die auch das dafür benötigte Internet zur Verfügung stellt, sowie die
Stromkosten übernimmt. In nächster Zeit sollen auch Einweisungen auf das
Gerät stattfinden, damit man der Bevölkerung die Berührungsängste nimmt. Die
Unterhaltskosten für Verbrauchsmaterial trägt die Gemeinde. Siedlervize
Markus Kummer war Initiator für den automatisierten externen Defibrillator
(AED).
Jahreshauptversammlung 2018, großes Engagement der Mitglieder
„Zusammenhalt
und Mitarbeit waren bei allem, was die Siedlergemeinschaft machte, spürbar“
stellte Vorsitzender Erwin Schönl in der Hauptversammlung hochzufrieden fest. Er
sieht darin die Motivation für künftige Unternehmungen. Und an Ideen mangelt es
nicht.
Dazu zählt die Einführung eines Siedler-Stammtisches jeweils am letzten Mittwoch
im Quartal, erstmals am 28.März beim „Michl“. Auf Initiative von Stellvertreter
Markus Kummer wird nun auch in Kaltenbrunn ein öffentlicher Frühdefibrillator
(AED) installiert. Dieser wird bei der Tankstelle Witzel platziert und ist
öffentlich zugänglich. Zu Geburtstagen wird künftig erst ab dem 70. Geburtstag
gratuliert. „Die Fertiggaragen am Spielplatz als zusätzliche Lagermöglichkeit
sind bestellt und werden je nach Witterungslage in Kürze aufgebaut. Wir
übernehmen die Vorleistungen in Eigenregie“ informierte Schönl. In Verlängerung
der Garagen pflastern die Siedler eine Fläche von 25 qm für eine neue
Tischtennisplatte. Nicht möglich sei
laut Gemeinde
jedoch aus hygienischen
Gründen die Umsetzung einer Matschanlage. Der Siedlerchef nannte ferner die
Geschäfte, in denen mit dem Mitgliedsausweis vergünstigte Einkäufe getätigt
werden können. Diese finden sie auch auf unserer Website unter
Vergünstigungen
Nach einem Gedenken für die „Pioniere“ Bernhard Oheim und Albert Tafelmeyer
blickte Schönl auf Aktivitäten im Jahr 2017 zurück: Jeweils sehr gut angenommen
wurden Vortrag über Einbruchschutz, Muttertagsfeier, Sommerfest und zwei
Sammelbestellungen. Zudem gab es ein Kinder-Zeltlager, eine Geräteausstellung
und einen Vereinsabend. Schönl erwähnte auch den Abbruch der maroden
Holzschuppen sowie die Mitarbeit beim Marktfest und der Marktweihnacht.
Von einer rasanten Mitglieder-Entwicklung im Gegensatz zur Bautätigkeit
berichtete Markus Kummer stellvertretend für Schriftführer Bernhard Kummer. Nach
neun Beitritten zählt die Gemeinschaft 185 Mitglieder. „Wir sind weiterhin
bestrebt, bei Neubürgern und Käufern von Altbauten zu werben“ fügte Kummer
hinzu. Er verwies auf den kostenlosen Zusatzservice zur Sozialberatung. Ein
30-Minuten-Termin sei eine Woche vorher mit der Geschäftsstelle des
Bezirksverbands in Weiden zu vereinbaren. „Wer ein neues Auto kaufen will,
sollte es vor dem 1.September tun, denn ab diesem Zeitpunkt erhöht sich die
Kfz.-Steuer wegen der CO-2-Werte“ bemerkte Kummer. Unterschriftslisten für das
Volksbegehren zur Abschaffung der „STRABS“ liegen in der Tankstelle Witzel und
der Metzgerei Krauß auf.
Der Verein
hat keine Probleme, weil er sehr gut geführt wird und viele ehrenamtlich mit
anpacken“ attestierte zweiter Bürgermeister Herbert Rudolph. Der Weg „Am
Weiherteil“ werde befestigt. Zum Verkauf von acht Bauplätzen am Galgenbühl will
die Gemeinde einen Anreiz schaffen. Rudolph kündigte im Zusammenhang mit der
Dorferneuerung eine Bürgerinfo und Gründung einer Arbeitsgruppe an.
Großzügige Spende der Raiffeisenbank
Ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk für die Siedlergemeinschaft:
Geschäftsleiter Michael Liedl von der Raiffeisenbank Freihung überreichte einen
symbolischen Scheck über 500 Euro an Vorsitzenden Erwin Schönl. Das Geld stammt
aus dem Gewinnsparverein. Die Neuanschaffung von Geräten und die Einrichtung im
Gerätehaus komme der Allgemeinheit zugute. Das wolle die Bank hiermit würdigen,
bemerkte Liedl. „Wir können das Geld gut brauchen“ sagte Schönl
********************2017********************
Ehrenabend für verdiente
Mitglieder
„Die Siedler sind nicht nur mit dem Mund aktiv, sie setzen auch ihre
Versprechen um und ersparen der Gemeinde Arbeit und Geld.“ Dieses Lob
verteilte amtierender Bürgermeister Herbert Rudolph beim Vereinsabend der
Siedlergemeinschaft (SG) am Samstag im vollen Pfarrheim St.Martin. Der
Spielplatz sei danke der Mithilfe der Siedler ein Schmuckstück geworden.
Ohne viele motivierte Mitglieder gehe das nicht.„Die SG funktioniert
bestens. Erwin Schönl hat den Verein im Griff“ stellte Rudolph fest. Er, der
Siedlerchef und sein Stellvertreter Markus Kummer ehrten mit Urkunde für
40-jährige Treue Hans Wagner. Seit 25 Jahren sind dabei Erwin und Peter
Harrer, Bardo Koppmann, Siegfried Liedl, Reinhold Tafelmeyer, Johann
Bernklau, Erwin Oheim, Maria Sternitzke. 15 Jahre gehören der SG an: Stefan
Lobenhofer, Manfred Bergler, Dieter Ludwig. Die Siedlerfamilie genoss
Butter, Buttermilch sowie Erdäpfel, Bauernbrot, Käsevariationen und
Weintrauben. Dafür dankte Schönl dem Küchenteam, darunter auch Gemeinderat
Thomas Schönberger.
Geräteausstellung
Am 09.Sept. hielten wir im Siedlergerätehaus eine Geräteausstellung ab. Ziel war
es, unseren Mitgliedern unsere aktuellen Geräte vorzustellen. Trotz schlechten
Wetter wurde diese Möglichkeit von einigen Mitgliedern gerne genutzt.
Arbeiten für die neue Doppelgarage haben begonnen
Vorstand und
Ausschuss sowie einige Rentner der Siedlergemeinschaft haben am Samstag in einer
Arbeitsaktion die Schuppen am Spielplatz abgebrochen und das Material für die
Entsorgung in Containern sortiert. „Dem Neubau einer Doppelgarage als
zusätzlichem Lagerplatz für die Geräte steht nun nichts mehr im Wege“, freut
sich Siedlerchef Erwin Schönl. Die Fertiggaragen werden in den nächsten Tagen
bestellt. Geplant sind in Kürze in Eigenleistung die Erstellung der
erforderlichen Fundamente und Frostschutzschicht sowie der Zufahrt und die
Verlegung der Stromleitung.
Stockbrot und Lieder am Lagerfeuer
14 Kinder von6 bis 13 Jahre vergnügten sich unter Leitung von Erwin Schönl,
Markus Kummer und Christian Seidl zwei Tage beim Zeltlager der
Siedlergemeinschaft am Feuerwehrhaus. Ein längerer Aufenthalt auf dem mit neuen
Geräten aufgewerteten Spielplatz war vorgesehen. Doch das Gras stand 15
Zentimeter hoch, ebenso die Kleeblüten. Ein Kind wurde von einer Wespe
gestochen. „Was nützt uns ein schöner Spielplatz, wenn er nicht gemäht wird“,
ärgerte sich der Siedlerchef. Fußball und andere Ballspiele fanden dann auf der
Oheim-Wiese und am Feuerwehrhaus statt. Bei Hamburgern und Bratwürsten
begleitete Gitarrist Seidl die Liederwünsche. Nach einer ausgiebigen
Nachtwanderung verweilten die Buben und Mädchen bei Stockbrot am Lagerfeuer
Siedlerfest bei tollem Wetter
Die Siedler verdienen den Namen Gemeinschaft, denn sie halten zusammen.
Dies zeigte sich am Sonntag auf der gepflegten Spielplatz-Arena. Und sie hatten
rundum das Glück des Tüchtigen. „Optimales Kaffeewetter, die Kuchen gingen
restlos weg, nicht zuletzt auch dank der US-Familien“ schwärmte Vorsitzender
Erwin Schönl. Im Dauereinsatz befanden sich auch Markus Harrer und Sepp Käs am
Grill. Sie nahmen den Stress gerne in Kauf. Schönl musste zweimal nachordern und
um 20 Uhr war die Frühlingsfete gelaufen. Für die Kleinen gab es eine Menge
Beschäftigung – von der Hüpfburg bis hin zu den verschiedensten Geräten und
Ballspielen. Dass Geselligkeit und Gedankenaustausch nicht zu kurz kamen, davon
konnten sich auch die Bürgermeister Ludwig Biller und Herbert Rudolph,
SPD-Fraktionssprecher Rainer Vater und sein Kollege Wolfgang Braun überzeugen.
Thomas Schönberger war als Ausschuss-Mitglied nicht nur beim Aufbau beschäftigt.
Tipps für ein einbruchsicheres Zuhause
Die vier Einbrüche in Kaltenbrunn und Weiherhammer haben viele Bürger
aufgeschreckt. Sind Diebesbanden im Vormarsch? Wie sicher ist mein Zuhause? Bei
einer Info-Veranstaltung der Siedlergemeinschaft versuchte
Kriminalhauptkommissar Dieter Melzner Ängste zu nehmen.
Rund 50 Teilnehmer kamen ins „Posthorn“ und zeigten damit ,dass ihnen das Thema
„ Einbruchschutz – ungebetene Gäste“ nicht gleichgültig ist. An erster Stelle
stand die Beruhigung. Laut Statistik, so Melzner, werden die meisten Einbrüche
nicht von Schwerkriminellen verübt, die skrupellos genug sind, Leib und Leben
ihrer Opfer bei ihrer Tat aufs Spiel setzen wie bei den bösen Überfällen in
Grafenwöhr-Weinbühl und Weiden-Hammerweg. Viel häufiger seien die Täter
unprofessionelle Mitglieder osteuropäischer Banden, die sich nur dann
einzubrechen trauen, wenn niemand zuhause ist, und die – sollten sie überrascht
werden – Reißaus nehmen. Aber wie reagiere ich, wenn ein Einbrecher kommt?
„Machen Sie sich bemerkbar, dass der Einbrecher merkt, dass jemand da ist. Denn
der klassische Einbrecher haut dann ab! Aber stellen Sie sich diesen Leuten nie
entgegen. Schnell rein – schnell raus: Das ist die Devise solcher Amateure.
Maximal 30 Sekunden Zeit nehmen sie sich, um ein Haus aufzubrechen. Gelingt es
ihnen nicht, ziehen sie weiter. Sind sie aber drin, brauchen sie laut Melzner
nur wenige Minuten, um gezielt Räume nach Bargeld und Schmuck zu durchwühlen.
Geld und Gut ist ersetzbar, aber manchmal ist Feigheit besser“ riet der
kriminalpolizeiliche Fachberater. Für einen Polizeibeamten sei es schlimm, wenn
erst am nächsten Tag unter der Notrufnummer 110 ein Einbruch gemeldet wird.
Melzner räumte mit so manchem Irrglauben auf. Etwa dem, dass Einbrecher mit
einem Glasschneider arbeiten. Hier läge die Quote bei 0,0 Prozent. Auch Scheiben
einschlagen und dann durchsteigen täte kaum einer. Stattdessen bevorzugen
Einbrecher die Vordertüre, öffnen gerne Seitentüren, wie etwa die
Brandschutztüre zwischen Haus und Garage oder brechen alte Fenster auf. Und:
„Wer sein Fenster gekippt lässt, ist selber schuld.“ Auch wer Werkzeug und
Leiter im Garten liegen lasse, lade die Diebe geradezu ein.
Im Vorfeld der Tat steht laut Melzner das Auskundschaften der Situation
vor Ort. Dazu würden auch gerne Bettler-Banden vorgeschickt. Eindringlich
appellierte Melzner an die Zuhörer, Autos mit fremden Kennzeichen oder sonstige
Auffälligkeiten der Polizei zu melden und osteuropäischen Bettlern den Zutritt
zu verwehren. Den Einbruchversuch
kann ich nicht verhindern, den Einbruch schon! Melzners Tipp: Wer in seinem Haus
nachrüsten möchte, kann eine staatliche Förderung über die KfW-Bank bekommen.
Laut Melzner werden die meisten Einbrüche zwischen dem Beginn der Dämmerung und
23 Uhr begangen, dann wenn die Bewohner
außer Haus sind – wenn auch nur ganz kurz. Deshalb rät der Hauptmeister zu
folgende Vorkehrungen, um sein Zuhause zu schützen:
1.Haustüre nicht nur ins Schloss ziehen, sondern immer
zusperren, auch wenn man nur zum Ratschn geht. Den Haustürschlüssel nicht im
Freien verstecken
2.Keine sichtbaren Schrauben am Türschild; Zylinder muss
abgedeckt sein, damit er nicht angebohrt und gezogen werden kann. – In
Mehrfamilienhäusern Eingangstüre geschlossen halten. Die einzelne Wohnungstüre
mit sogenannter Türspalt-Sperre und Panzer-Riegel sichern.
3. Auch bei ganz kurzer Abwesenheit Haustüre immer abschließen.
Terrassentüre im Erdgeschoß nicht offen lassen.
4. Große Geldmengen und Schmuck gehören auf die Bank und nicht
in einer Zuckerdose auf dem Küchenbrett.
5.Vergessen Sie die Videotechnik für Einbruchschutz. Eine
Zeitschaltuhr mit Dämmerungsschalter an einer Lichtquelle vermittelt den
Eindruck von Anwesenheit – auch im Urlaub. Der Polizei ist eine stille
Alarmierung lieber. Sichtschutz durch Bepflanzung und diffuse Beleuchtung
reicht.
6. Bei Wertschutzschränken (Tresor) mit dem Sachversicherer
reden (Prüfnorm, Brandschutz), sonst kann es schief laufen.
7. Schaffen Sie nicht einen Hund als Alarmanlage an! Das geht
absolut schief.
8. Gute Nachbarschaft pflegen und gegenseitig aufpassen!
9. Nicht über Facebook und Co. Seine Urlaubspläne bekannt
geben. Diebe nutzen soziale Medien, um an Informationen zu kommen.
10. Niemals Kinder- , Wohn- und Schlafzimmer vergittern. Bei
einem Brand kommen Sie nicht mehr raus!
Jahreshauptversammlung 2017
Die Integration 4 junger Leute ist gelungen. Von links das
Führungsquartett mit Erwin Schönl, Markus und Bernhard Kummer, Michael Liedl.
Dahinter der Ausschuss
Die Hauptversammlung der Siedlergemeinschaft wurde am Freitag zum Beleg für
einen lebendigen Verein mit engagierten Mitgliedern. Deren Zahl ist um 10 auf
178 erneut gestiegen. Eingangs hatte sich der für die sechste Zweijahresperiode
einstimmig bestätigte Vorsitzende Erwin Schönl über den bisher besten Besuch
gefreut.
„Ich lasse dich mit einem weinenden Auge gehen“ sagte er, als er seinen wegen
Schichtarbeit nicht mehr zur Verfügung stehenden Vertreter Volker Graf für acht
Jahre volle Unterstützung mit einem Gutschein dankte. Dieser bleibt aber neben
Sepp Sternecker und Bernhard Oheim einer der Gerätewarte. Neuer Vizechef ist
Markus Kummer. Im Amt blieben Kassier Michael Liedl und Schriftführer Bernhard
Kummer. Unter den neun Beisitzern sind mit Petra Igelhaut und Alexandra
Schwerin-Fortner erstmals Frauen. Neu im Ausschuss sind auch Andreas Kummer und
Christian Seidl. Hinzu kommen die bewährten Kräfte Helmut Krauß, Reinhard Fichtl,
Willi Sifft, Thomas Schönberger, Andreas Miedl. Verabschiedet aus diesem Kreis
wurde Helmut Specht nach16 jähriger Angehörigkeit. Die Kasse prüfen Hans Wagner
und Heribert Ficker (neu).
Als herausragendes Ereignis strich Schönl das 50-jährige Jubiläum heraus, das
den Stellenwert der SG dokumentierte. „Ohne die vielen Helfer hätten wir dieses
Zwei-Tage-Fest nicht stemmen können“ bemerkte der Siedlerchef. Das Guthaben habe
sich erheblich vermehrt, stellte Michael Liedl fest. „Der Festgewinn kommt den
Mitgliedern wieder zugute; denn
bei 33 von 48 Umfrage-Rückmeldungen stand eine Rüttelplatte auf der Wunschliste
ganz oben“, berichtete Schönl. Die Erweiterung des Geräteparks sieht ferner vor:
Kanalfräse mit Hochdruckreiniger, zusätzliche elektrische Heckenschere und große
Flex mit Widiascheiben.
Der Fiskus verzichte künftig weitgehend auf Spendenbescheinigungen. Diese
müssten aber ein Jahr aufbewahrt werden, sagte Steuerexperte Bernhard Kummer. Er
sprach auch die Straßenausbau-Beiträge an, die der Verband für Wohneigentum für
ungerecht, unsozial und ungleich und somit für verfassungswidrig halte. „Der
Gemeindetag rät nicht zur Einführung der wiederkehrenden Beiträge“ erwiderte
Bürgermeister Ludwig Biller, der die Siedler ob ihrer wertvollen Arbeit für das
Gemeinwohl lobte. Er nannte es eine „schwache Leistung“ der Regierung, dass hier
keine vernünftige und für alle verträgliche Lösung gefunden werde. „Wir werden
die Sache noch ein bisschen reifen lassen bis zur Beratung und Entscheidung im
Gemeinderat“ so Biller. Unterstützung der IG Spielplatz und Gemeinde auch beim
Abschluss der Aufwertung sicherte Schönl zu. „Matschanlage und Tischtennisplatte
sind vorgesehen. Und die SG bekommt auch einen Gerätelagerschuppen“ versprach
der Bürgermeister.
********************2016********************
Neue Ehrenmitglieder für die Siedler Kaltenbrunn
Sie haben die Gemeinschaft durch jahrzehntelangen Einsatz mitgeprägt: Bernhard
Kummer und Bernhard Oheim wurden deshalb zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Vorsitzender Erwin Schönl würdigte die 25jährige Schriftführer-Tätigkeit von
Kummer. „Für die Besetzung brauchen wir uns keine Sorgen machen, da er noch zehn
Jahre dranhängt." Schon kurz nach seinem Eintritt 1984 lag Oheim viel daran,
dass die Geräte jederzeit einsatzbereit waren. Drei Jahre später fungierte er
als Beisitzer und ab 1991 führte er 24 Jahre lang die Kasse. „Du warst immer zur
Stelle, wenn ich beziehungsweise die SG dich gebraucht haben" bemerkte Schönl.
Oheim lasse es sich nach wie vor nicht nehmen, einen Teil der Geräte zu pflegen
und zu reparieren.
50 Jahre SG Kaltenbrunn mit Ehrungen und Tombola
Da konnte nichts schief gehen: Beispielhaft
funktionierende organisatorische Abläufe, Kaiserwetter und die breite
Unterstützung der Bevölkerung bescherten der Siedlergemeinschaft ein gelungenes
50jähriges Gründungsfest. Auch die Nachbarvereine Mantel, Weiherhammer, Dürnast
und Thansüß sowie die ehemaligen Bürgermeister Georg Härning und Werner Windisch
erwiesen dem Jubilar ihre Reverenz.
Warmenbrunn müsste es heute heißen meinte Ehrenschirmherr Christian Benoist.
Fünf Jahrzehnte für andere gearbeitet heiße auch, dass diese Gemeinschaft nicht
nur verwaltet, sondern immer wieder neue Ideen eingebracht habe. Der Bezirkschef
des Verbands Wohneigentum richtete seinen Dank an alle Vorsitzenden,
Ausschuss-Mitglieder und Helfer sowie an die Kommune für gewährte Hilfe. Für den
Kreisverband Neustadt/WN gratulierte Helmut Grünbauer. Die SG könne mit Stolz
auf ihr 50jähriges Bestehen zurückblicken. Eine flexible Vereinsführung habe es
verstanden, den vielfältigen Wandlungen unserer schnelllebigen Zeit Rechnung zu
tragen sowie Traditionen und Fortschritt in ein gesundes Verhältnis zu bringen.
Bereits am Nachmittag musste Mineralwasser nachgeordert werden. Das musikalische
Programm bestimmten „Stock und Hut" zur Freude der Besucher mit Evergreens.
Spannend machte es Thomas Schönberger bei der Verlosung der mit Preisen im Wert
von 2500 Euro bestückten Tombola. Den 43-Zoll-Flachbildschirm gewann Wolfgang
Braun. Alex Dippl darf mit Begleitung drei Tage nach Berlin. Den Akkuschrauber
nahm Gabi de Roy mit, das Kunstwerk Holzblume ging an Andreas Dippl, die
Trocken-/Nassschleifmaschine an Matthias Fischer. Thomas Gmeiner kann den
Rasentrimmer gebrauchen und Christian Mühlbach freute sich über einen
Wildschwein-Gutschein. Siedlerchef Erwin Schönl konnte sich auf sein überwiegend
junges Team verlassen. Seine Bilanz am Sonntagabend: „Es hat alles bestens
gepasst."
Mit ihrer Treue sicherten sie den Fortbestand der SG. Für 50 Jahre wurde
Gründungsmitglied Sepp Sternecker (vorne Mitte) geehrt.
Urkunden erhielten: für 40 Jahre Josef Lobenhofer, Josef Schweiger, Siegfried
Bock; für 25 Jahre Peter Binsfeld, Wolfgang Mühlbach. Seit 15 und mehr Jahren
sind dabei Georg Fischer, Marianne Galbraith, Gerd Ermer, Josef Trisl, Rainer
Bock, Christa Rabenstein, Beate Deese, Karl Bauer, Susanne Hiltl, Irene
Tafelmeyer, Uli Fischer, Henriette Bösl, Hans Oheim, Pfarrer Dominik Naujoks,
Klaus Dippl, Hans Bernklau, Irmgard Krauß-Götz, Hans Trottmann, Thomas
Schönberger, Erwin Schönl, Reinhard Witzel, Rudi Witzl, Hermann Neubauer.
Ökumenischer
Gottesdienst zum Beginn des 50-jährigen Jubiläums
Ein eindrucksvoll gestalteter ökumenischer
Gottesdienst bildete am Samstag im Festzelt den Auftakt zum 50jährigen Jubiläum
der Siedlergemeinschaft. Pfarrer Matthias Weih rief zum guten Umgang miteinander
und zur gegenseitigen Hilfe auf.
Bebauen und bewahren, das sei der Auftrag für alle, führte der Geistliche aus.
„Das in den Worten der Bibel einem Garten gleichgesetzte Paradies auf Erden ist
möglich. Und wir sollen darauf achten, dass es ein Paradies bleibt. Dazu muss
das Lebensumfeld stimmen." Gemeinsam im geschenkten Garten Gottes wohnen gehe
aber nur, wenn die Menschen miteinander das Bebauen und Bewahren als Auftrag und
Anerkennung durch Gott ernst nähmen.
Zusammenhalt war nach dem Krieg aufgrund des Nahrungsmangels ganz wichtig, fuhr
Weih fort. Er ist auch das Fundament der Siedlergemeinschaft. Gepflegte Gärten
und Grundstücke prägten das Ortsbild. Blumen und Obstbaumblüten setzten
wunderschöne Farbtupfer. Mit auch humorvollen Beispielen verdeutlichte Weih:
„Lernbereitschaft brauchen wir unser ganzes Leben." Siedlerkinder trugen
Fürbitten vor. Die Feier wurde vom Posaunenchor und vom Kirchenchor St.Martin
begleitet.
Vorsitzender Erwin Schönl erinnerte an die Wurzeln und versprach, auch in
Zukunft alles daran zu setzen, den Verein noch weiter nach vorne zu bringen.
Schirmherr Ludwig Biller gratulierte im Beisein der Gemeinderäte Wolfgang Braun,
Christian Mühlbach, Thomas Schönberger und Rainer Vater zum Jubiläum. Für dieses
freiwillige, ehrenamtliche Engagement mit Achtung der Umwelt, Beratung in Fragen
rund um den Wohnhausbau und Unterstützung der Gemeinde mit Arbeitstrupps
verdiene Dank. Gerade in einer Zeit des zunehmenden Egoismus seien
Gemeinschaften wie die Siedler wichtig, weil sie Werte hochhalten und zum
Allgemeinwohl beitragen. Der Bürgermeister übergab eine Jubiläumsspende.
Auch die Plätze im Freien füllten sich im Laufe des Abends. Hassans türkische
Spieße waren der Renner. DJ Chris sorgte mit seinen Mixes für musikalische
Unterhaltung.
Bilder 50Jähriges Jubiläum
Samstag
Sonntag
********************2015********************
Siedlerkinder übernachten im Zelt
Mit der Brise kommt der Besuch
Der Ansturm zum Sommerfest der
Sieldergemeinschaft setzte am frühen Abend ein. Da war die erfrischende Brise
außerhalb des Zeltes sogar angenehm. Der Vorstand reagierte sofort und
erweiterte das Platzangebot. Auch amerikanische Familien sowie die Bürgermeister
Ludwig Biller und Herbert Rudolph genossen bei idealem Wetter die lockere
Atmosphäre. Volker Graf stellte Freischneider und Motorsense vor. Die Kinder
beteiligten sich an verschiedenen Spielen. Der Pavillon diente als Schminkecke.
Kulinarisch alles verkauft, vollauf zufrieden, resümierte Siedlerchef Erwin
schönl am späten Abend
Kleine Gärten ganz groß
„Verträgt ein kleiner Garten Bäume? Ganz klar, wenn man zur geeigneten
Sorte greift“ lautete die Antwort von Landschaftsarchitektin Dorle Engels aus
Amberg an fast 40 Zuhörer der Siedlergemeinschaft.
Die Kombination von Bäumen, Sträuchern und Stauden führe zu einem harmonischen
Garten, betonte Engels. Keine reinen Rosenbeete, sondern stets mit den
geeigneten Begleiterin, so ihre Empfehlung. „Der Trend, Kletterrosen und
Clematis zusammen zu pflanzen, ist gerade für den Kleingarten eine
Bereicherung.“ Eine Verlängerung der Blütezeit sei mit Clematis zu erreichen,
weil diese vor, zusammen oder nach der Kletterrose blühe.
Kräuter und Gemüse fänden auch im kleinen Garten Platz. Engels regte eine
Kräutertreppe und Gemüse aus dem „Blumentopf“ an. Ein weitere Überlegung bei der
optimalen Gestaltung heiße: „Welche Hecke darf`s denn sein? – geschnitten,
freiwachsend oder essbar?“ Die Referentin riet ferner zur Nutzung des
Luftraumes, denn die dritte Dimension im Garten erzeuge mehr Artenvielfalt,
beispielsweise der Rebstock an der Hauswand und Spalierobst. Für unersetzbar
hält Engels Pflanzen mit Mehrfachwirkung. Farbige Äste strahlten im Winter im
Gegenlicht, zeigten besonders hübschen Austrieb, lang anhaltende Blüte und
fruchttragend bunte Herbstfärbung.
Mit Farbe und Formen könne man Weite erzeugen, sagte Engels. Räume bilden sei
wichtig, und auch unterschiedliche Höhen schafften Stimmung. Zum zweiten Thema
„Wasser im Garten“ projizierte die Fachfrau Bilder, Skizzen und Details von der
Vogeltränke bis zum Swimmingteich an die Leinwand
Vorstandschaft im Amt bestätigt
Die Siedlergemeinschaft (SG) stellt nicht zuletzt durch die steigende
Mitgliederzahl einen starken Faktor im gesellschaftlichen Marktleben. Erwin
Schönl übernahm für die fünfte Periode den Vorsitz. Ansonsten ergab die
problemlose Neuwahl nur zwei Veränderungen.
Zweiter Vorsitzender ist Volker Graf, Schriftführer Bernhard Kummer, neuer
Kassier Michael Liedl. Den erweiterten Ausschuss bilden Markus Kummer (neu),
Helmut Krauß, Andreas Miedl, Reinhard Fichtl, Helmut Specht, Willi Sifft,
Andreas Poß, Thomas Schönberger. Die Kasse prüfen Hans Wagner und Christian
Seidl. Schönl ließ das harmonisch verlaufene Siedlerjahr Revue passieren und
nannte aus der Reihe der Aktivitäten Muttertagsfeier, Sommerfest,
Kinderzeltlager, Vereinsabend, Kochkurs und die Mitarbeit bei der
Marktweihnacht. Ebenso waren Sammelbestellungen für Holzbriketts und
Gartenbedarf geboten. Zehn Jubilare wurden besucht. Der wegen eine Autounfalls
ausgefallene Vortrag von Dorle Engels über „Kleine Gärten ganz groß“ und „Wasser
im Garten- Möglichkeiten von der Vogeltränke bis zum Swimmingpool“ wird am
22.April anchgeholt. „Die Geräteliste haben wir durch ein Elektro-Handrührgerät
mit Quirler und ein breites Fahrgerüst erweitert, die defekte Heckenschere
ersetzt“ informierte der Siedlerchef. Er schloss in seinen Rundum-Dank auch die
Gerätewarte ein.
Mit dem Beitritt von Sebastian Bauer, Herbert Bergler, Hans Götz und
Claudia Scheidler zählt die SG 166 Mitglieder, berichtete Schriftführer Kummer.
Der Verband plane die Einleitung eines Volksbegehrens für die Abschaffung der
Straßenausbau-Beitragssatzungen. Dazu benötige er die Mithilfe der Ortsverbände.
Kummer kündigte für 2016 die Feier des 50-jährigen Jubiläums an. Das positive
Gesamtumfeld bestätigte sich auch in der Bilanz, die Brigitte Oheim vortrug.
„Ihr Mann Bernhard kann zu seinem und unserem großen Bedauern das Amt des
Kassiers, das er 24 Jahre innehatte, aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr
ausüben“ sagte Schönl. Oheim hatte in den Anfangsjahren auch als Beisitzer
fungiert. Außerdem ist er schon jahrelang als Gerätewart tätig Für seinen
Einsatz wird ihm der Vorstand bei einem Krankenbesuch danken.
Man müsse den Hut ziehen vor allen, die sich für die
Aufrechterhaltung des Vereins- und Kulturlebens engagierten, unterstrich Thomas
Schönberger im Namen der Gemeinde. Die SG leiste einen spürbaren Beitrag zur
Lebensqualität.
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Frische Fische im Vereinslokal
Spende Raiffeisenbank
Vereinsabend
Sommerfest
Die Vorbereitungen waren nicht umsonst, denn heuer hat das Sommerfest der
Siedlergemeinschaft einmal seinen Namen verdient. Dazu gehörten nicht nur die
Gemütlichkeit und Gastlichkeit, sondern auch das Unterhaltungsangebot für die
Kinder. Sie kamen mit Hüpfburg und Büchsenwurfstand – für die Treffsichersten
gab es Preise – auf ihre Kosten. Im Pavillon zauberten Monika Poß und Heike
Schönl Schmetterlinge und Venusbilder ins Gesicht. Volker Graf stellte neue
Geräte vor. Am ersten lauen Abend ließ es sich auch außerhalb des Zeltes
aushalten.
07.02.2014 Siedlerchef Schönl blickt auf ein Erfolgreiches Jahr 2013
zurück
Die
Siedlergemeinschaft (SG) als starker Partner der Hausbesitzer ist auf einem
guten Weg. Zweiter Bürgermeister Ludwig Biller zeigte sich in der
Jahresversammlung beeindruckt von der erfolgreichen Entwicklung und dankte den
Verantwortlichen für ihren Einsatz.
Das gute Klima mache es möglich, dass die vielfältigen Aktivitäten mit
Fachvortrag, Muttertagsfeier, Sommerfest, Vereinsabend sowie Sammelbestellungen
gut bewältigt werden konnten, betonte Vorsitzender Erwin Schönl. Für die Kinder
wurden eine Fahrt ins „Palm Beach“, Zeltlager und Ballonwettfliegen
veranstaltet. Schönl hob die starke Unterstützung durch Vorstand und Ausschuss
hervor und sprach von einer sehr guten Geräte-Ausleihquote. Die positive Bilanz
von Kassier Bernhard Oheim lasse eine erneute Erweiterung des Geräteparks zu.
Markus Kummer habe eine Homepage unter
www.sg-kaltenbrunn erstellt und werde diese stets aktualisieren. Ihm sowie
den Gerätewarten Sepp Sternecker, Volker Graf, Andreas Poß und Bernhard Oheim
galt ein besonderer Dank des Siedlerchefs. Heuer wolle man ein neues Spielgerät
für den Spielplatz anschaffen. Die SG und die Vereinsgemeinschaft bezuschussen
dies mit je 500 Euro. Den Restbetrag übernimmt die Gemeinde. Schönl wartete auch
mit dem Veranstaltungsangebot für 2014 auf.
Über die Eintragung ins Vereinsregister Weiden informierte Schriftführer
Bernhard Kummer. „Auf Grund der nicht sonderlich großen Bautätigkeit im Markt
waren wir der Meinung, die Mitgliedermarke 150 kaum noch überschreiten zu
können. Doch durch das nimmermüde Werben unseres Vorsitzenden konnten wir diese
um zehn steigern.“ Kummer nannte die überwiegend jungen Neuzugänge Markus Zeinz,
Thomas Knötig, Andreas Kummer, Alexandra Schwerin-Fortner, Martin Tafelmeyer,
Karin Witzel, Luise Meißner, Sebastian Seidel, Jürgen Schuller und Andreas
Malzer. Aktuell sind 164 bei der SG. Kummer ging kurz auf steuerliche Änderungen
ein. Bei genügender Beteiligung werde eine Fahrt zur Landesgartenschau nach
Deggendorf organisiert. Thomas Schönberger würdigte die Mithilfe der Siedler
beim Bürgerfest und der Marktweihnacht. Gerald Wölfl machte auf eine
Gefahrenquelle für Kleinkinder am Aufstieg zur Rutsche aufmerksam. In
Zusammenarbeit mit der Gemeinde will man diese beseitigen.
05.02.2014 Unsere Internetseite ist Online
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Jahreshauptversammlung 2013,
Harmonie auf allen ebenen
Siedlergemeinschaft Kaltenbrunn zieht hochzufrieden
Bilanz – Bald neue Homepage
Die Harmonie in der Siedlergemeinschaft spiegelt sich in der
Generalversammlung wieder. Erwin Schönl übernahm für die vierte Periode den
Vorsitz. Neuer Gerätewart ist Volker Graf.
Die Geräte seien sehr gut angenommen worden. Als besonders gelungen bezeichnete
der Siedlerchef das Sommerfest. Muttertagsfeier und Vereinsabend fanden ein
erfreuliches Echo, Acht Jubilare wurden besucht. Den Geräteverwaltern galt
Schönls Dank für beste Pflege. Mit Anschaffungen für rund 2300,-€ begründete
Bernhard Oheim das Jahresminus von rund 700,-€. Der Kontostand sei dennoch
solide.
Viel Arbeit haben dem Vorstand die Vorbereitung der neuen Satzung und die
Abstimmung mit dem Verband Wohneigentum, Amtsgericht und Finanzamt bereitet,
erklärte Schriftführer Bernhard Kummer. Nach Verlesen der 17 Paragrafen
genehmigte sie die Versammlung
einstimmig, ebenso die Eintragung ins Vereinsregister. Mit dem Beitritt von
Willi Hauptstein, Susann Green, Michaela Harrer und Shawn Dunn zählt die SG 155
Mitglieder.
Die Neuwahl ergab neben der Bestätigung des Vorstands folgende
Ausschussbesetzung: Thomas Schönberger, Andreas Miedl, Helmut Specht, Willi Sift,
Andreas Poß, Helmut Krauß, Reinhard Fichtl. Die Kasse prüfen Hans Wagner und
Christian Seidl. Zweiter Bürgermeister Ludwig Biller lobte die aktive
gesellschaftliche Mitarbeit des Vereins im Marktgeschehen und dankte für die
Übernahme des Ehrenamts. Vorsitzender Schönl kündigte neben der Erweiterung des
Fassaden-Gerüsts für 25. April einen Vortrag von Landschaftsarchitektin Dorle
Engels, für 9. Juni ein Sommerfest, für 24./25. August ein Kinder-Zeltlager und
für 18. Oktober einen Ehrenabend an.
Der Spielplatz soll in Zusammenarbeit mit der Gemeinde mit einem neuen Gerät
bereichert werden. Ab Jahresmitte besteht Zugriff auf die von Markus Kummer
vorbereitete Internetseite.
Interessanter Vortrag von Dorle Engels
Eine Fülle von Anregungen für die Gestaltung von Schatten- und Sonnengarten
holten sich überwiegend die Siedlerfrauen beim Vortrag von
Landschaftsarchitektin Dorle Engels aus Freudenberg. Sie stellte bei der SG
zunächst die Aktion „Natur im Garten – wie komme ich zu einer Gartenplakette“
vor.
Die drei wichtigsten Kriterien seien dabei: keine Verwendung von Pestiziden,
kein Einsatz von chemisch-synthetischen Düngern und der Verzicht auf Torf.
Engels ermunterte die Mitglieder, sich für die Gartenbegehung im Zuge „Mein
Garten –das grüne Wohnzimmer“ anzumelden. „Nur wer mitmacht, kann gewinnen.“
In ihrem Vortrag „Der Schattengarten“ empfahl Engels dunkle Gartenecken mit
weißen Blüten oder weißgeränderten Blättern und Gräsern aufzuhellen. Dabei
nannte sie als Auswahl von schattenverträglichen Bäumen die Hainbuche, Vogel-
und Heckenkirsche, gemeiner Schneeball, Mahonien oder Haselnuss. Bei den
Sträuchern sei zu beachten, dass sie auch im Winter, also auch ohne Blätter den
Garten durch bunte Zweige bereichern. Typischer Vertreter sei hier der Cornus
mit roten oder gelben Zweigen. Als Stauden und Bodendecker eigneten sich
Haselwurz, Buschwindröschen, Christrosen, Immergrün, Frauenmantel, Duftveilchen,
Leberblümchen, Herbstanemonen, Bergenien und vor allem Funkien in ihrer
ungeheuren Vielfalt. „Bitte den Garten im Herbst nicht vollständig abräumen und
die Blütenstände abschneiden“ betonte Engels. Schling- und Kletterpflanzen wie
Pfaffenhütchen, Efeu, Jelänger-Jelieber und Kletterhortensien gedeihen auch noch
im tiefsten Schatten und wachsen bis zu einer Höhe von vier Metern.
Im zweiten Teil „Der sonnige Garten“ riet Engels sich bei einer Neubepflanzung
unbedingt fachlichen Rat einzuholen und eventuell eine „ essbare Hecke“
anzulegen, deren Früchte sich für Marmeladen, Liköre und Säfte verarbeiten
lassen. Auch Rosen und ihre Begleiter wurden angesprochen. Engels empfahl nur
ADR-Rosen zu kaufen. Mit Bildern untermauerte sie die richtige Pflanzung, den
richtigen Schnitt für die Blütenbildung. Der neue Trend seien
Clematis und Kletterrosen zärtlich vereint. Engels stellte den Aufbau
einer Kräuterschnecke dar. „Aber auch in Töpfen auf einer Treppe angeordnet, im
Hoch- oder Hügelbeet fühlen sich
Kräuter wohl.“ Abschließend behandelte sie die Vorteile kleinkroniger
Obstgehölze, deren Verwendung voll im Trend lägen. Eine lebhafte Diskussion
schloss sich an.
Zeltlager 2013
Von schönstem Wetter
begleitet war das Zeltlager der Siedler am Wochenende. Auf dem FC-Gelände hatten
15, von Erwin Schönl, Volker Graf und Andreas Poß betreute Buben und Mädchen
ihren Spaß mit Ball-Spielen und Malen. Am und im Lehrbienenhaus erklärte
Imkerchef Rudi Prölß den Unterschied zwischen Blüten- und Waldhonig sowie das
Wesen der Bienen. „In einem Volk ist nur eine Königin als Stockmutter existent“
betonte Prölß. Er verwies auf die Erzeugung von Wachs durch die Bienen und
zeigte als Produkt Bienenwachskerzen. Die Zeit der Drohnen ist zwar vorbei,
dennoch konnte der Vorsitzende noch einige vom Flugbrett abfangen und den
Kindern demonstrieren, dass diese keine Stachel haben und somit nicht stechen
können. Die von Ehefrau Marianne geschmierten Honigbrote wurden zu Getränken
gerne angenommen. Nach dem Rückmarsch gab es an der FC-Grillhütte Steaks und
Bratwürste. Gitarrist Christian Seidl animierte zum Mitsingen
und die Kinder machten über eine Stunde begeistert mit. Den Höhepunkt
bildete eine Nachtwanderung zum Losbergweiher und die anschließende Gaudi am
Lagerfeuer.
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Erfolgreiches Gartenfest beim 2. Versuch
Im zweiten Anlauf hatte die Siedlergemeinschaft (SG) mit ihrem Sommerfest das
Glück des Tüchtigen. Der Regen am Sonntagabend ging wieder einmal am Markt
vorbei.
„Der Besuch war super, auch zahlreiche Dürnaster und alle drei Bürgermeister
waren vertreten“ freute sich Vorsitzender Erwin Schönl. Der „Zweite“, Volker
Graf, stellte das Stihl-Kombigerät den sehr interessierten Mitgliedern vor. Dazu
gehörten auch der Milwaukee-Abbruch- und Bohrhammer, die Rüttelplatte und
elektrische Heckenschere sowie das Treppenhaus- beziehungsweise –fahrgerüst. „Da
habt ihr eine gute Wahl getroffen“ lautete der Kommentar eines Wohneigentümers.
Viele Helfer kümmerten sich um einen schnellen Service, um Hunger und Durst zu
stillen. Für die kleinen Besucher hatte die SG jede Menge Unterhaltungsangebote
parat: eine riesige Hüpfburg, Kinderschminken, Malecke im Pavillon und Büchsenwerfen sorgten den ganzen Nachmittag für
Beschäftigung. Kostenlose logistische Unterstützung leistete die Firma TWL aus
Freihung, deren Chef ja aus Kaltenbrunn stammt.
Vereinsabend mit Ehrungen
Urkunden für langjährige Treue verlieh Vorsitzender Erwin Schönl mit
Stellvertreter Volker Graf und Bürgermeister Werner Windisch am Freitag im
„Anker“ an sieben Mitglieder der Siedlergemeinschaft. 15 Jahre sind dabei Rosa
Bauer, Robert Braun, Edmund Rabenstein, Gerald Wölfl;25 Jahre Klaus Ludwig. Für
40 Jahre wurde Albert Koppmann geehrt. „Er war zehn Jahre Vorsitzender und hat
viel für den Kinderspielplatz geleistet“ hob Schönl hervor. Anschließend genoss
die große Siedlerfamilie Butter und Buttermilch vom Bauernhof Köstler-Rodler
sowie Erdäpfel, Bauernbrot, Käse und Weintrauben.
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